Energiewende ist Zukunft

Die Mitwelt Energie GmbH investiert in Erneuerbare Energien. Wir initiieren, entwickeln, planen, errichten und betreiben bundesweit Photovoltaik-Freiflächenanlagen.

Aus technischer Sicht gibt es für Photovoltaikanlagen in Deutschland unzählige geeignete Standorte. Unsere Aufgabe verstehen wir darin, die technisch erprobte, emissionsarme und nachhaltige Technologie mit den Bedürfnissen von Mensch und Natur zu verbinden.

Unabhängig davon, ob Kommune, Verwaltung, interessierte Bürgerinnen und Bürger, Grundbesitzende oder Investor und Investorin, wir sind gerne Ihr Ansprechpartner, wenn es darum geht, langfristig nachhaltige Projekte auf partnerschaftlicher Ebene umzusetzen.

Unsere Zukunft beginnt jetzt

Klimaschutz ist eine Kernaufgabe für die aktuelle und eine Voraussetzung für zukünftige Generationen.
Energieerzeugung aus solarer Strahlungsenergie durch Solarparks ist nachweislich eine der günstigsten, nachhaltigsten und ökologisch verträglichsten Energieerzeugungsformen.
Erneuerbare Energien bilden die Grundlage unserer zukünftigen CO2-neutralen Mobilität, Wärme- und Stromversorgung und stärken gleichzeitig auf vielen Ebenen die Unabhängigkeit von kontinuierlichen Rohstofflieferungen und zunehmenden Extremwetterereignissen.
Große Solarparks können zudem einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität, sowie zur Akzeptanz des weiteren erforderlichen Ausbaus Erneuerbarer Energien durch Beteiligungsmöglichkeiten leisten.

Die Zukunft gestalten

Es gibt viele Möglichkeiten eine Photovoltaik-Freiflächenanlage umzusetzen. In unserem partnerschaftlichen Ansatz nutzen wir die vorhandenen Werkzeuge, um für alle internen und externen, aktiven und passiven Beteiligten ein Projekt mit nachhaltigem Gewinn zu entwickeln.
Die Eignung eines Grundstücks für eine Investition wird stark durch die naturschutz- und genehmigungsrechtlichen Rahmenbedingungen bestimmt. Durch aktives Scouting geeigneter Grundstücke und der Zustimmung der Eigentümer und Eigentümerinnen entsteht eine erste Projektidee, welche in Abstimmung mit den Gemeinden und Bürgern, den zuständigen Behörden der Regionalplanung, des Naturschutzes und weiterer Träger öffentlicher Belange Schritt für Schritt verfeinert wird. Wir verbinden dabei die gesetzlichen Rahmenbedingungen mit dem wirtschaftlich möglichen und schaffen Gewinnprojekte für alle.
Nach dem Erwirken der notwendigen Beschlüsse und Genehmigungen entsteht in den betroffenen Gemeinden nach kurzer Bauzeit ein Solarpark mit mindestens 30 Jahren grüner Stromproduktion. Bei entsprechendem Interesse können sich Anwohnerinnen und Anwohner an den Projekten finanziell beteiligen und somit direkt von der Energiewende profitieren.

Jemand muss den Anfang machen

Wir identifizieren in unterschiedlichen Regionen und Gemeinden geeignete Flächen und entwickeln darauf Photovoltaik-Freiflächenanlagen.

Wir haben Sie bisher nicht aktiv angesprochen?
Dann machen Sie jetzt den Anfang und nehmen Kontakt mit uns auf. E-Mail-Adresse und Telefonnummer finden Sie ganz unten auf dieser Seite.

1. Schritt

Vorprüfung und -planung

Mit Unterstützung von speziellen Geoinformationssystemen (GIS) erstellen wir anhand der Flurstücksdaten (Gemarkung, Flur, Flurstück) eine Potentialanalyse. Dabei berücksichtigen wir zahlreiche Restriktionen wie beispielsweise Schutzgebiete, Siedlungsabstände, Forstflächen, Zugänglichkeit, Förderfähigkeit und die unterschiedlichen Kriterien der Bundesländer.

2. Schritt

Machbarkeitsprüfung und Flächensicherung

Die technische und wirtschaftliche Machbarkeit eines Solarprojektes hängt insbesondere von der installierbaren Leistung und der Stromabnahme ab.
Durch die technische Vorplanung erhalten wir eine erste Abschätzung der prognostizierten Stromerzeugung auf Basis der örtlichen Gegebenheiten wie Einstrahlung, Schattenwurf, Relief und Reihenabstand.
Der produzierte Strom eines Solarparks wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Zuweisung eines potenziellen Einspeisepunktes erfolgt durch den zuständigen Netzbetreiber, bei dem wir eine entsprechende Anfrage stellen. Die Rückmeldefrist beträgt bis zu 8 Wochen und bedarf einer Zustimmung der Grundstücksbesitzer und -besitzerinnen.

Parallel zur Vorplanung und Anfrage beim Netzbetreiber einigen wir uns mit den Grundstücksbesitzern und -besitzerinnen schriftlich auf die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit für die Planungsdauer und Betriebszeit von 30 Jahren.

3. Schritt

Baurecht und Detailplanung

Die rechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung eines Solarparks werden über ein Bauleitplanverfahren durch die zuständigen Gemeinden geschaffen. Über ein mehrstufiges öffentliches Beteiligungsverfahren werden die Interessen der Anwohnenden, der Gemeinde, der Planungsbehörden, des Naturschutzes und sonstiger Träger öffentlicher Belange berücksichtigt und durch verschiedenste beizubringende Gutachten und Verträge gewürdigt.

Wir übernehmen dabei als Vorhabenträger die anfallenden Kosten des Verfahrens.

Auf Basis der Rückmeldungen aus dem Bauleitplanverfahren erfolgt die Detailplanung des Solarprojekts, zudem werden parallel die Rahmenbedingungen für die zukünftige Stromvermarktung geschaffen und die Grundstücke für die Stromtrasse gesichert.

4. Schritt

Errichtung und Netzanschluss

Nach der Baugenehmigung und den bauvorbereitenden Maßnahmen erfolgt der Spatenstich. Schritt für Schritt werden Wege und die Einfriedung vorbereitet. Mit Hilfe einer Ramme werden Stahlprofile gegründet und die Unterkonstruktion montiert. Darauf aufbauend werden die Module, Wechselrichter, interne Verkabelung, Transformatoren und Batteriespeicher installiert.

Sind alle Montagearbeiten erledigt, werden die Wechselrichter, Transformatoren, Anlagensteuerung und das Monitoringsystem parametriert und in Betrieb genommen. Gemeinsam mit dem Netzbetreiber wird der Netzanschluss vorgenommen.

5. Schritt

Betriebsphase

Nun beginnt die Stromproduktion mit ca. 1.000-1.300 Kilowattpeak installierter Leistung pro Hektar. Im Bundesdurchschnitt erzeugen wir pro Hektar ca. 1 Mio. Kilowattstunden pro Jahr.

Die mit der Naturschutzbehörde abgestimmten Maßnahmen und Pflegekonzepte werden umgesetzt. Hierzu gehören die Herstellung von Heckenstrukturen, Steinhaufen und Blühstreifen mit regionalem Saatgut, sowie die Mahd oder Schafsbeweidung.

Weiterhin wird die Stromproduktion durch eine angeschlossene Leitwarte überwacht und Inspektionen und Wartungsarbeiten regelmäßig durchgeführt.